In meinem letzten Beitrag erwähnte ich, Sie sollen Ihre Website vor Neukunden verstecken. Damit meinte ich die oft als Homepage bezeichnete gesamte Internetpräsenz eines Unternehmens mit all ihren Informationen. Die Vielzahl der Informationen ist das eigentliche Problem. Ein neuer Kunde, der auf solch eine Seite kommt, hat in der Regel nach einem bestimmten Begriff gesucht und erhält diese oft nicht an der angezeigten Seite, sondern muss sich durch die Navigation der Seite hangeln. Die meisten Besucher springen hier bereits ab.
Ein Ausweg ist das Erstellen mehrerer einzelner Seiten mit jeweils nur einem Thema. Diese Seite wird mit dem Keyword bestückt, welches die Seite charakterisiert. Das sollte natürlich das Keyword mit der höchsten Suchwahrscheinlichkeit sein. Solche eine Seite nennt man Landingpage, also eine speziell eingerichtete und optimierte Website, die bei einem Klick auf einen Suchmaschinenlink oder ein Werbemittel sofort erscheint.
Dadurch wird der Besucher sofort auf das von ihm gesuchte Thema angesprochen und verweilt in der Regel länger auf der Seite. Wenn es Ihnen noch gelingt, ihm eine entsprechende Lösung anzubieten, ist die Wahrscheinlichkeit einen neuen Kunden zu gewinnen wesentlich höher als bei einer Homepage.
Wenn Sie jede einzelne Landingpage auch gesondert bewerben, so erhöhen Sie nochmals die Wahrscheinlichkeit neue Kunden gezielt zu Ihren Angeboten zu führen.
Das hauptsächliche Ziel einer Landingpage ist die Erreichung einer Conversion, dass der Besucher eine für ihn interessante und mehrwertbringende Aktion ausführt. Dazu sollte er einen Call-to-Action-Button betätigen.
Orientieren Sie sich für die Neukundengewinnung deshalb auf die richtige Website – die Landingpage. Geben Sie erst den registrierten Kunden den Link zu Ihrer eigentlichen Website, um sie mit weiteren Informationen zu versorgen.
Siehe auch die Seite: Websites für unterschiedliche Aufgaben
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